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Sep 13, 2023

Raumluftqualität: Alles, was Sie wissen müssen

EcoWatch wurde 2005 als Umweltzeitung mit Sitz in Ohio gegründet und ist eine digitale Plattform, die sich der Veröffentlichung hochwertiger, wissenschaftlich fundierter Inhalte zu Umweltthemen, -ursachen und -lösungen widmet.

Vielleicht haben Sie die Angewohnheit, vor dem Morgenspaziergang die Luftqualität in Ihrer Umgebung zu überprüfen, aber wie viel wissen Sie über die Luftqualität in Innenräumen? Vom Anheizen Ihres Gasherds über das Kochen des Abendessens bis hin zum Anzünden von Kerzen beim Lesen – viele menschliche Aktivitäten wirken sich auf die Luftqualität in Innenräumen aus. Darüber hinaus kann sich die Luftverschmutzung im Freien, beispielsweise durch Verkehr oder Waldbrände, auch auf die Luft in unseren Häusern auswirken.

Unter Innenluftqualität (Indoor Air Quality, IAQ) versteht man die Qualität der Luft innerhalb von Gebäuden. Die Luftqualität kann sich bei Vorhandensein von Schadstoffen verschlechtern. Feinstaub und Schimmel können die Luftqualität verschlechtern. Das Einatmen von Schadstoffen ist aufgrund der möglichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit besorgniserregend.

Woher kommt also die ganze Umweltverschmutzung? Auch wenn Sie das Haus gerne durch Öffnen einiger Fenster „lüften“ möchten, werden Sie feststellen, dass alles, von Haushaltsgeräten über Teppiche bis hin zu Wandfarben, die Luftqualität in Innenräumen beeinträchtigen kann.

Alles, was verbrennt oder Rauch erzeugt, kann Schadstoffe hinterlassen. Holzöfen, die in einigen Häusern zur Wärmeerzeugung vorhanden sind, sind eine Hauptquelle der Partikelverschmutzung und setzen Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickoxide und andere Schadstoffe frei, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind. Weitere Verbrennungs- und Rauchquellen können brennende Kerzen, Zigaretten und Kamine sein. Wenn Sie in einem Gebiet leben, in dem es häufig zu Waldbränden kommt, kann der Rauch dieser Ereignisse auch in Ihr Zuhause eindringen und die Raumluftqualität verschlechtern.

Viele Haushaltsmaterialien geben schädliche Gase ab, die als flüchtige organische Verbindungen oder VOCs bezeichnet werden. VOCs sind in Baumaterialien wie Bodenbelägen, Farben und Dichtungsmasse enthalten, können aber auch von alltäglichen Haushaltsgegenständen wie Reinigungsmitteln, Lufterfrischern und Kosmetika emittiert werden. Teppiche, Bastelbedarf und sogar Möbel können VOCs in die Luft abgeben. Tatsächlich hat die US-Umweltschutzbehörde (EPA) herausgefunden, dass die Konzentrationen mehrerer häufiger VOCs in Innenräumen bis zu fünfmal höher sind als im Freien.

Wir lieben unsere Haustiere, aber es ist wichtig zu beachten, dass sie aufgrund von Tierhaaren und Fell zu einer schlechteren Raumluftqualität beitragen können. Säugetiere können Tierhaare ausscheiden, die dann in die Luft gelangen und diese mikroskopisch kleinen Partikel überall im Haus und in der Luft zurücklassen. Bei manchen Menschen können Tierhaare eine allergische Reaktion auslösen und zu Atembeschwerden, tränenden Augen, laufender Nase und juckender Haut führen. Tierhaare können auch Asthmasymptome verschlimmern.

Viele Menschen wissen, dass man als Hausgast Schimmel nicht zulassen sollte. Aber warum? Schimmel und Schimmelpilzsporen sind oft sehr gefährlich und können beim Menschen schwere Allergiesymptome auslösen. Schimmel kann Haut, Augen, Nase und Rachen reizen, selbst bei Menschen, die nicht stark gegen Schimmel allergisch sind. Wie andere Luftschadstoffe in Innenräumen können auch Schimmelpilzsporen Asthmaanfälle auslösen. Schimmelpilze können nicht nur Allergene und Reizstoffe freisetzen, sondern auch Mykotoxine freisetzen, die mit einer Reihe kurz- und langfristiger Gesundheitsprobleme wie akuten Vergiftungen, Immunschwäche und Krebs verbunden sind.

Bei Häusern in Industriegebieten, in Gebieten, in denen es zu Waldbränden kommt, oder sogar in Großstädten mit hohem Verkehrsaufkommen kann sich die im Freien erzeugte Umweltverschmutzung auch auf die Luftqualität im Inneren auswirken. Wenn Sie Türen und Fenster öffnen, können Sie Schadstoffe in die Außenluft eindringen lassen. Doch auch ohne das Öffnen von Türen und Fenstern können Schadstoffe durch kleinste Ritzen und Spalten rund um ein Gebäude ins Innere gelangen.

Die Luftqualität in Innenräumen wird durch verschiedene Schadstoffe bestimmt, von winzigen Tierhaarpartikeln oder Schimmelpilzsporen bis hin zu schädlichen Gasen wie Kohlenmonoxid oder Stickoxiden. Wenn es um die Luftverschmutzung in Innenräumen geht, gehören zu den häufigsten Luftschadstoffen VOCs, Ozon, Feinstaub und Schwefeldioxid.

Feinstaub gibt es in verschiedenen Größen. Grober Feinstaub (PM10) ist kleiner als ein Stück Haar und enthält Schadstoffe wie Schimmel, Pollen oder Staub. Feinstaub (PM2,5) ist noch kleiner und gefährlicher für die menschliche Gesundheit. PM2,5 umfasst Rauch von Tabakprodukten, Öfen, Kaminen und Kerzen. Dann gibt es ultrafeine Partikel, manchmal auch PM0,1 genannt, die aus Erdgasemissionen, Fahrzeugabgasen, Kochen, Staubsaugen und sogar der Verwendung von Druckern und anderen Büromaschinen stammen können. Die geringe Größe dieser Partikel macht sie zu den gefährlichsten, da sie leicht eingeatmet werden können und in die Lunge und über den Blutkreislauf gelangen können.

In vielen Haushalten ist Kohlenmonoxid angebracht, um vor gefährlichen Konzentrationen dieses tödlichen Schadstoffs zu warnen. Kohlenmonoxid ist geruchlos und farblos, aber hochwirksam und giftig. Dieser Luftschadstoff in Innenräumen kann aus Verbrennungsquellen wie Öfen, gasbetriebenen Warmwasserbereitern, Kaminen, Generatoren, Fahrzeugabgasen und Zigarettenrauch stammen. Kohlenmonoxid führt zur Bildung von Carboxyhämoglobin im Blut und hemmt die Sauerstoffaufnahme. Das Einatmen dieses Gases kann bei geringer bis mäßiger Exposition zu Brustschmerzen, Müdigkeit und einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktion führen, während es bei hohen Konzentrationen Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Verwirrtheit und Schwindel verursachen und tödlich sein kann.

Flüchtige organische Verbindungen (VOCs) sind in vielen Haushaltsprodukten und -materialien weit verbreitet. Sie verdunsten bei Raumtemperatur und tragen zu einer schlechten Raumluftqualität bei. VOCs finden sich in Farben, Teppichen, Pressholz und anderen Bodenbelägen, Haushaltsreinigern, Möbeln und sogar Bastelbedarf wie Markern und Klebstoffen. Die Exposition gegenüber VOCs kann zu gesundheitlichen Auswirkungen führen, die von Reizungen der Augen, der Nase und des Rachens bis hin zu Schäden an Leber, Nieren und/oder dem Zentralnervensystem reichen. Einige VOCs sind auch krebserregend.

Stickoxide, die bei der Verbrennung von Kraftstoff bei hohen Temperaturen entstehen, sind giftig und hochreaktiv. Diese Gase stammen typischerweise aus Fahrzeugabgasen, können aber auch in Kraftwerken ausgestoßen werden, wodurch Häuser in der Nähe dieser Anlagen anfälliger für die Belastung sind. Die Exposition gegenüber Stickoxiden kann zu Reizungen der Atemwege führen oder die Symptome bei Menschen mit bestehenden Atemwegserkrankungen verschlimmern. Eine längere Exposition gegenüber Stickoxiden kann Asthma verursachen.

Schwefeldioxid wird wie Stickoxide bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt. Die Hauptquellen für Schwefeldioxidemissionen sind Industrieanlagen, darunter Kraftwerke, Metallverarbeitung und Dieselfahrzeuge. Bei Schwefeldioxid-Exposition kann es zu Atembeschwerden, verminderter Lungenfunktion und einer Verschlechterung der Asthmasymptome kommen. Durch hohe Schwefeldioxidemissionen können auch Schwefeloxide entstehen, die bei Reaktion mit anderen Verbindungen in der Luft schädliche Partikel bilden können.

Ozon, auch bodennahes Ozon oder O3 genannt, ist einer der Hauptbestandteile dessen, was wir als Smog kennen. Ozon, das natürlicherweise in der Stratosphäre vorkommt, ist vorteilhaft, da es die Erde vor UV-Strahlen schützt. Bodennahes Ozon entsteht jedoch durch chemische Reaktionen anderer Luftschadstoffe, Stickoxide und VOCs, im Sonnenlicht. Die Einwirkung von Ozon kann zu Husten, Atembeschwerden, geschädigten Atemwegen und einer geschwächten Lunge führen. Es kann auch Lungenerkrankungen wie Asthma, Emphysem und chronische Bronchitis verschlimmern.

Jeder einzelne Luftschadstoff ist mit verschiedenen gesundheitsschädlichen Auswirkungen verbunden. Wenn wir also mehreren Arten von Luftverschmutzung ausgesetzt sind, oft in höheren Konzentrationen in Innenräumen, können sich die gesundheitlichen Auswirkungen verstärken.

Eines der frühesten Symptome einer schlechten Raumluftqualität ist eine Reizung der Augen, der Nase, des Rachens, der Atemwege oder der Haut. Diese Symptome können bei geringerer Luftverschmutzung in Innenräumen oder bei kurzfristiger Exposition auftreten.

Wenn die Raumluftqualität durch Schadstoffe wie Tierhaare, Pollen, Staub oder Rauch beeinträchtigt wird, können diese Schadstoffe bei Menschen allergische Reaktionen auslösen. Zu den Reaktionen können Rhinitis, pfeifende Atemgeräusche und Bronchospasmus gehören, die die Sauerstoffaufnahme im Körper einschränken können.

Eine längere Belastung durch Luftverschmutzung in Innenräumen kann zu Atemwegserkrankungen führen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sterben etwa 3,2 Millionen Menschen vorzeitig an Krankheiten, die mit der Luftverschmutzung in Innenräumen in Verbindung gebracht werden können, insbesondere durch unvollständige Verbrennung von Brennstoffen beim Kochen. 21 % dieser vorzeitigen Todesfälle sind auf Infektionen der unteren Atemwege zurückzuführen.

Schlechte Luftqualität in Innenräumen ist nicht nur ein Problem für die Lunge und den Rest des Atmungssystems. Auch Luftschadstoffe können Probleme für das menschliche Herz verursachen. Laut WHO sterben jedes Jahr über eine Million Menschen vorzeitig an einer ischämischen Herzkrankheit, die auf die Belastung durch Luftverschmutzung in Innenräumen zurückzuführen ist. Bei einer ischämischen Herzerkrankung sind die Arterien verengt, sodass weniger Blut und Sauerstoff zum Herzen gelangen, erklärte die American Heart Association. Diese Krankheit, auch koronare Herzkrankheit genannt, kann zu einem Herzinfarkt führen.

Die Lunge ist der entscheidende Bestandteil des Atmungssystems, daher ist eine schlechte Raumluftqualität neben anderen Atemwegserkrankungen mit vielfältigen Auswirkungen auf die Lunge verbunden. Viele Schadstoffe, darunter Stickoxide und Feinstaub, werden mit der Entstehung von Asthma in Verbindung gebracht. Eine Analyse von 49 Studien aus dem Jahr 2021 ergab, dass die Exposition gegenüber VOCs ein mäßiges Risiko für die Entwicklung von Lungenerkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) darstellt.

Radon, ein natürlich vorkommendes Gas, kann sich in Häusern ansammeln. Radonexposition kann Krebs verursachen. Radonbelastung ist eine der Hauptursachen für Lungenkrebs, aber die Luftverschmutzung in Innenräumen kann auch mit mehreren anderen Krebsarten in Zusammenhang stehen. Eine Studie ergab, dass die Exposition gegenüber Feinstaub mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen verbunden ist, darunter Krebs im oberen Verdauungstrakt, Krebserkrankungen der zusätzlichen Verdauungsorgane (wie Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse) und Brustkrebs.

Nach Angaben der WHO gibt es jährlich etwa 3,2 Millionen Todesfälle im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung in Haushalten, darunter über 237.000 Todesfälle bei Kindern unter 5 Jahren. Die Organisation stellte fest, dass Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen am stärksten betroffen waren und Frauen am stärksten von gesundheitlichen Komplikationen im Zusammenhang mit einer schlechten Raumluftqualität betroffen waren.

Kohlenmonoxid, ein besonders gefährlicher Schadstoff, kann bei hohen Konzentrationen und langfristiger Exposition ebenfalls zu vorzeitigen Todesfällen führen. Nach Angaben des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) führte eine Kohlenmonoxidvergiftung im Jahr 2019 weltweit zu 41.100 Todesfällen.

Luftschadstoffe lassen sich nicht vollständig vermeiden. Ob Sie Haustiere haben, einen Gasherd zum Kochen verwenden oder in einer Großstadt leben, es gibt viele Faktoren, die zur Luftverschmutzung in Innenräumen beitragen können. Die gute Nachricht ist, dass Sie einige Schritte unternehmen können, um Ihre Exposition zu minimieren und Ihre IAQ zu verbessern.

Der Drang, Ihr Zuhause im Frühling zu „lüften“, ist tatsächlich eine großartige Idee zur Verbesserung der Raumluftqualität. Sie können die Fenster öffnen, um frische Luft hereinzulassen, aber denken Sie daran, dass dadurch möglicherweise mehr Außenverschmutzung wie Pollen oder Staub eindringen kann.

Sie können die Belüftung Ihres Hauses auch mit Abluftventilatoren verbessern. Wenn Sie sie noch nicht haben, installieren Sie Abluftventilatoren, insbesondere über dem Herd und in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit (z. B. Badezimmern), in denen sich Schimmel bilden kann. Wenn Sie bereits über Abluftventilatoren verfügen, stellen Sie sicher, dass diese in einwandfreiem Zustand sind, und denken Sie daran, sie einzuschalten, wenn Sie beispielsweise den Herd benutzen oder eine heiße Dusche nehmen.

Überprüfen Sie unbedingt Ihr HVAC-System und aktualisieren Sie die HVAC-Filter. Möglicherweise möchten Sie auch im ganzen Haus Luftreiniger installieren und die Filter etwa alle 6 bis 12 Monate austauschen.

Da viele Haushaltsmaterialien VOCs ausstoßen können, sollten Sie den Kauf von Produkten mit niedrigem oder keinem VOC-Gehalt in Erwägung ziehen. Verbraucher können nach Produkten mit dem UL GREENGUARD Certified-Label suchen. Dies bedeutet, dass das Produkt getestet wurde und einen ein- bis sechsmonatigen Zertifizierungsprozess zur Überprüfung der Gasungswerte durchlaufen hat. Außerdem werden die Produkte jährlich erneut getestet.

Wenn Sie über eine Modernisierung Ihrer Küche nachgedacht haben, ist es jetzt an der Zeit, von Ihrem Gasherd auf einen Elektroherd umzusteigen. Der Umstieg von Gasgeräten kann dazu beitragen, die Emissionen in Ihrem Zuhause zu reduzieren. In einem Pilotprogramm in der Bronx, New York, führte die Umstellung von Gasherden auf Induktionsherde zu einem Rückgang der Stickstoffdioxidbelastung in Innenräumen um bis zu 35 % sowie zu einem Rückgang des Kohlenmonoxidgehalts.

Es ist leichter gesagt als getan, aber beginnen Sie noch heute damit, mit dem Rauchen von Tabakprodukten aufzuhören und die Luftqualität in Innenräumen drastisch zu verbessern. Rauchen trägt wesentlich zur Luftverschmutzung in Innenräumen bei, und Rauchen und die Schadstoffe, die dadurch in Ihr Zuhause gelangen, können zu erheblichen gesundheitlichen Auswirkungen für Sie und alle anderen in Ihrem Haushalt führen. Eine Studie ergab, dass Tabakrauch in der Umgebungsluft die Feinstaubbelastung im Vergleich zu einem Dieselauto im Leerlauf im gleichen Zeitraum um das Zehnfache erhöhen kann, was zeigt, wie umweltschädlich diese Aktivität sein kann. Die EPA hat außerdem gewarnt, dass eine stärkere Belüftung in Innenräumen oder gar das Öffnen von Fenstern keinen wirksamen Schutz vor den Auswirkungen von Tabakrauch in der Umgebung bietet.

Es mag einfach erscheinen, aber eine andere Möglichkeit, die Luftqualität in Haushalten zu verbessern, besteht darin, die Verschmutzung an ihrer Quelle zu stoppen. Wenn Sie einen Gasherd, Kamin oder eine andere Verbrennungsquelle haben, verwenden Sie diese so selten wie möglich. Vielleicht können Sie Ihrer Küche einen Elektrobrenner, einen Toaster, eine Heißluftfritteuse, einen Slow Cooker oder andere kleine Elektrogeräte hinzufügen, um möglichst ohne Gas zu kochen. Anstatt Materialien wie Farbe oder Ersatzholzdielen im Haus zu lagern, bringen Sie sie in die Garage oder in den Schuppen im Hinterhof.

Auch wenn das Aufräumen des Hauses eine Ihrer am meisten gefürchteten Aktivitäten ist, ist es wichtig, wenn Sie die Raumluftqualität verbessern möchten. Regelmäßiges Fegen, Staubsaugen und Wischen kann dazu beitragen, Schadstoffe wie Tierhaare und Staub zu reduzieren. Wenn Sie Ihr Zuhause sauber und gut belüftet halten, können Sie auch Schimmel, einen häufigen Schadstoff in Innenräumen, fernhalten.

Obwohl sie nicht so effektiv sind wie ein Luftreinigungsgerät und ein gut belüftetes Zuhause, können Pflanzen einen geringen Einfluss auf die Verbesserung der Raumluftqualität haben. Die Forschungsergebnisse sind gemischt, da einige Studien festgestellt haben, dass die Platzierung von Pflanzen in einem Raum zur Entfernung von Luftschadstoffen vernachlässigbare Ergebnisse bringt. Wenn Sie Pestizide für Ihre Pflanzen verwenden, könnten Sie tatsächlich mehr Schadstoffe verursachen. Obwohl das Öffnen der Fenster und der Austausch Ihrer Luftfilter bessere Möglichkeiten zur Entfernung von Luftschadstoffen sind, können Sie für eine bessere Raumluftqualität dennoch einige Zimmerpflanzen hinzufügen.

Der Mensch verbringt die meiste Zeit in Innenräumen, daher ist es genauso wichtig, darauf zu achten, worauf wir im Inneren atmen, wie auf Schadstoffe im Freien. Schadstoffe in Innenräumen liegen häufig in viel höheren Konzentrationen vor als im Freien, da sie auf kleinere Räume beschränkt sind, wodurch ihre Belastung für unsere Gesundheit schlechter wird.

Eine schlechte Luftqualität kann zu verschiedenen gesundheitlichen Komplikationen führen, und je länger die Exposition, desto höher sind die Risiken. Angesichts der Verbindung zu Herz- und Lungenerkrankungen sowie Krebs müssen Luftschadstoffe in Innenräumen ernst genommen werden. Auf individueller Ebene kann dies bedeuten, Maßnahmen zur Minimierung von Schadstoffquellen in Innenräumen zu ergreifen und gleichzeitig die Belüftung der Haushalte zu verbessern, um die Raumluftqualität zu verbessern.

Aber Unternehmen müssen auch darauf hinarbeiten, Produkte herzustellen, die weniger Schadstoffe ausstoßen, und Regierungen müssen weiterhin strenge Standards festlegen und durchsetzen, wenn es um Schadstoffe geht.

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