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Nov 14, 2023

COP28-Beamter: Wir brauchen Öl und Gas am Klimatisch

Fotoillustration: Annelise Capossela/Axios. Foto: Presley Ann/Patrick McMullan über Getty Images

Der bevorstehende Klimagipfel der Vereinten Nationen in Dubai werde darauf abzielen, die Lücke zwischen den Klimazielen des Pariser Abkommens und den globalen Emissionsverpflichtungen zu schließen, so der Generaldirektor der COP28, Majid al-Suwaidi.

Warum es wichtig ist:COP28 gilt als letzter Versuch, die Erwärmung auf das ehrgeizigste Pariser Ziel von 1,5 °C (2,7 °F) über dem vorindustriellen Niveau bis 2100 zu begrenzen, indem die Emissionskurve stark nach unten gebogen wird.

Ja aber:Viele Klimawissenschaftler halten dieses Ziel aufgrund der kumulativen Auswirkungen der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen und der jüngsten Trends bereits für unerreichbar.

Treibende Nachrichten:In einem Interview mit Axios vor seiner Abreise zu den Gesprächen vor der COP28 in Bonn, Deutschland, sagte al-Suwaidi, dass diese COP herausragend sein werde.

Hineinzoomen:Der Gipfel, der am 30. November beginnt, wird die erste „Globale Bestandsaufnahme“ zum Pariser Abkommen beinhalten.

Wie al-Suwaidi Axios erklärt,„Wir können nicht sagen, dass Paris ein Erfolg ist, wenn wir heute wissen, dass wir bei der Erreichung der Ziele von Paris nicht auf dem richtigen Weg sind. Es liegt also an uns zu fragen: Wie kommen wir wieder auf den richtigen Weg?“

Bemerkenswert:Die Welt ist derzeit auf dem Weg, die 2°C-Erwärmung zu überschreiten, aber die Präsidentschaft der Vereinigten Arabischen Emirate ist entschlossen, das 1,5°C-Ziel im Spiel zu halten, so schwierig es auch sein mag.

Zwischen den Zeilen:Als großer Öl- und Gasproduzent bringen die VAE viel Ballast, aber auch Glaubwürdigkeit mit, wenn es darum geht, Unternehmen für fossile Brennstoffe offener in den COP-Prozess einzubeziehen.

Die Branche in das UN-Klima einbindenDas Scheitern des Gipfels sei an Bedingungen geknüpft und beruhe auf der Ansicht, dass Öl- und Gasunternehmen Teil aller Lösungen für den Klimawandel sein müssten, sagte al-Suwaidi.

Was er sagt:„Wir können kein exklusives Gespräch führen, bei dem die gesamte Wählerschaft außer Acht gelassen wird, die wohl am besten in der Lage ist, Ihnen bei der Lösung des Problems zu helfen.“

Die Intrige: Al-Suwaidi sagte, dass die künftige COP-Präsidentschaft sich auf einen „transparenten“ Prozess konzentriere. Bei früheren COPs seien Branchenvertreter „sowieso gekommen“, hätten aber nicht unbedingt ihre Zugehörigkeit offengelegt.

Was kommt als nächstes: Die Bonner Treffen werden den Weg für die COP28 bereiten. Neben der Bestandsaufnahme wird es auf dem Gipfel auch um die heiß umstrittene Aufgabe gehen, einen neuen Fonds für „Verluste und Schäden“ in Betrieb zu nehmen.

Warum es wichtig ist: Ja, aber: Die Nachrichten vorantreiben: Vergrößern: Wie al-Suwaidi Axios erklärt. Bemerkenswert: Zwischen den Zeilen: Die Industrie in das UN-Klima einbeziehen Was er sagt: Die Intrige: Was kommt als nächstes:
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