Fantasy-Football-Mitte

Die NFL-Saison 2023 rückt näher, also ist es an der Zeit, sich auf Ihren Fantasy-Football-Draft vorzubereiten. Natürlich gibt es dafür keinen besseren Weg, als das Zeichnen mit unserem kostenlosen Mock-Draft-Simulator zu üben! Über unsere Tools hinaus versorgen wir Sie während der gesamten Draft-Vorbereitungssaison mit unseren Inhalten.

Das Ziel eines jeden Fantasy-Football-Managers ist es, den perfekten Draft fertigzustellen. Unmöglich, sagen Sie? Nennen wir es ein Stretch Goal und streben nach Fantasy-Football-Ruhm. Hier ist Andrew Ericksons perfekter Fantasy-Football-Entwurf für 2023.

*Beachten Sie, dass eine Mischung aus ADP-Quellen verwendet wurde, darunter Underdog, FFPC, Drafters, ESPN, CBS und BB10s.

Die Wide Receiver in Runde 4 sind genauso gut wie die in Runde 3, also hämmern Sie weiter an der Position herum. Zu den primären Wide-Receiver-Zielen gehören Deebo Samuel, Amari Cooper, Keenan Allen, Calvin Ridley, Terry McLaurin, DJ Moore, Jerry Jeudy und Christian Watson, wobei letzterer manchmal viel günstiger zu finden ist.

Wenn Sie nur einen Running Back im Kader haben (oder keinen), ist Breece Hall das vorrangige Ziel. Danach Rookie Jahmyr Gibbs.

In Anbetracht von ADP fühle ich mich in Runde 4 auch am wohlsten, wenn ich gegen einen Elite-Fantasy-QB wie Justin Fields, Lamar Jackson, Joe Burrow oder Justin Herbert den Abzug drücke.

Justin Fields: Mit Blick auf diese Saison wird mit Spannung erwartet, dass der Quarterback der Bears, Justin Fields, einen deutlichen Leistungssprung machen wird. Er schloss die letzte Saison nicht nur als QB6 mit 20,6 Punkten pro Spiel ab, sondern belegte in seinen 11 Spielen in den Wochen 5 bis 17 auch den Rang als QB5 mit einer Punktzahl von 24,1 pro Spiel. Darüber hinaus haben die Bears in der Nebensaison erhebliche Verbesserungen an ihrer Nebenbesetzung vorgenommen – hervorgehoben durch die Neuzugänge von DJ Moore und Darnell Wright –, was die Voraussetzungen dafür schafft, dass Fields seinen Aufwärtstrend fortsetzt und im dritten Jahr ein Supernova-Fantasy-Produzent wird.

Calvin Ridley: Der Einsatz von Marvin Jones kann uns eine Vorstellung davon geben, wie die Jaguars ihre drei Top-WRs im Jahr 2023 zwischen Christian Kirk, Zay Jones und Calvin Ridley einsetzen werden. Jones lief bei 73 % der Dropbacks eine Route und führte die Jaguars im Jahr 2022 bei Deep Targets (18) an. Er fing nur drei davon. Alle drei Spieler werden Vollzeitstarter in drei WR-Sets sein, wobei Ridley als Bedrohung für die tiefe/rote Zone ein deutlich verbessertes Upgrade bietet.

Vergessen wir nicht, dass er, als wir Ridley das letzte Mal im Anzug sahen, im Angreifen von Zielen zur Elite gehörte. Als Receiver Nr. 1 der Falcons besaß er die sechsthöchste Zielquote pro Route Run und belegte unter allen Wide Receivern den zweiten Platz bei den erwarteten Fantasy-Punkten pro Spiel (16,5). Er wird als Fantasy-WR2 mit leichtem Fantasy-WR1-Vorteil gedraftet, nur zwei Jahre von einer 90-1374-9-Saison 2020 entfernt.

Ganz zu schweigen von der Stärke des Spielplantools von FantasyPros: Die Jaguars sind die Nummer 1 unter den SOS für Fantasy-Quarterbacks und Fantasy-WRs. Der Kalender 2023 ist großartig für Quarterback Trevor Lawrence und Co. um im dritten Jahr einen weiteren Sprung zu machen.

Jahmyr Gibbs: Jahmyr Gibbs, der vielgepriesene Rookie-Runningback, wird in der kommenden Fantasy-Football-Saison 2023 das Feld für die Detroit Lions betreten. Gibbs stellte seine beeindruckenden Fähigkeiten im College unter Beweis, mit einer Dominator-Bewertung von 24 % während seiner Zeit an der Georgia Tech, wo er an der Seite des zukünftigen NFL-Runningbacks Jordan Mason spielte.

In seinem ersten Jahr bei den Crimson Tide stellte Gibbs sein Empfangstalent unter Beweis, indem er in der FBS den dritten Platz bei den Empfangswerften belegte und im Vorjahr alle RBs im Land bei den Empfangswerften anführte. Gibbs‘ Ausreißerquote war Fünfter in der Klasse, was seine Explosivität als Rusher unterstreicht. Mit 1,70 m und einem Gewicht von 199 Pfund ist Gibbs kleiner als einige andere Verteidiger, aber seine Schnelligkeit und sein Empfangsvermögen machen das mehr als wett.

Die Detroit Lions haben viel in Gibbs investiert und ihn im NFL Draft auf den 12. Gesamtrang gewählt, was darauf hindeutet, dass er wahrscheinlich eine erhebliche Arbeitsbelastung übernehmen wird. Es wird erwartet, dass Gibbs die Rolle übernimmt, die zuvor D'Andre Swift innehatte, der in der letzten Saison sehr effizient war. Trotz geteilter Berührungen mit Jamaal Williams gelang es Swift, bei den Fantasy-Punkten pro Berührung, Yards pro Carry und Yards nach Kontakt pro Versuch einen hohen Rang zu erreichen.

Da Swift jetzt bei den Eagles ist, wird erwartet, dass Gibbs ein Arbeitspensum von mindestens 224 Ballkontakten erbt (basierend auf dem üblichen Arbeitspensum für einen Erstrunden-Rookie-RB), mit dem Potenzial für noch mehr, wenn er den Löwenanteil der Carrys übernimmt. Mit seiner Größe und seinen Empfangsfähigkeiten könnte Gibbs ein Back-End-RB1 sein, was ihn in der kommenden Saison zu einem attraktiven Kandidaten für Fantasy-Football-Fans macht.

Verstärken Sie weiterhin die Tiefe mit der nächsten Stufe von Wide Receivern (Jerry Jeudy, Drake London, Mike Williams, Christian Watson, Chris Godwin, Tyler Lockett) und/oder Running Backs (JK Dobbins), vorausgesetzt, die aus Runde 4 genannten sind bereits dabei ausgewählt. Geben Sie jedoch Ihr Bestes, um RB in diesem Bereich, der als „RB Dead Zone“ bezeichnet wird, so weit wie möglich zu verdrängen.

Versuchen Sie wirklich, zuerst den WR oder sogar Elite-Tight-End zu spielen, bevor Sie einen weiteren Running Back spielen.

Jerry Jeudy: Jerry Jeudy beeindruckte auf der ganzen Strecke enorm, wenn er gesund war. Kein Spieler erzielte in der letzten Saison mehr Fantasy-Punkte in (PPR) mit einer Gesamtbeteiligung an der Route unter 75 % oder verzeichnete eine höhere Yards-pro-Route-Abdeckung im Vergleich zur Man-Abdeckung als Jeudy. Außerdem belegte er den 13. Platz bei der Zielquote pro Streckenlauf (23 %).

Und in Jeudys letzten sechs Spielen erreichte er einen Target-Anteil von 25 % und belegte insgesamt den fünften Platz bei den Receiving Yards. Ab Woche 10 führte der Wide Receiver der Broncos die NFL in Yards pro Route Run (2,71) an.

Offensichtlich ist jedes verbesserte Quarterback-Spiel großartig für Jeudy, da er sich in der Offensive aus volumentechnischer Sicht problemlos als Nr. 1 WR in der Offensive profilieren kann. Und letztes Jahr zeigte er endlich, dass er als WR21 Fantasy-Punkte sammeln konnte, nachdem er es in seinen ersten beiden Jahren in der Liga nicht geschafft hatte, die Top 45 zu erreichen. Mit hervorragenden Routenlauf- und Trennungsfähigkeiten sollte die Aktie von Jeudy weiter steigen.

Christian Watson: Christian Watson könnte einen Einbruch im zweiten Jahr erleben, wenn Jordan Love als Vollzeitstarter für die Packers nicht abliefern kann. Ich würde jedoch trotzdem ein Käufer von Watson bleiben, da Watson als Neuling ein absoluter Knaller war.

Seine Zielquote von 26 % pro Routendurchlauf ist einfach beeindruckend und belegt mit mindestens 400 Snaps den 17. Platz unter allen WRs. Watsons 2,47 Yards pro Streckenlauf rangierten unter den Top 10 und lagen gleichauf mit Superstar Davante Adams.

Und in einem unbedingt zu gewinnenden Spiel gegen die Lions in Woche 18 war er erneut der Zielführer (23 % Zielanteil) und erzielte 104 Empfangsyards bei fünf Fängen auf Teamhöhe. Von Woche 10 bis Woche 18 belegte Watson den ersten Platz in Yards pro Routenlauf (2,78). Im gleichen Zeitraum war Watson sowohl bei der Gesamtpunktzahl als auch bei der PPR pro Spiel der WR9.

Wenn Watson das Downfield übernimmt und die rote Zone aussieht, als würde Allen Lazard im Jahr 2022 die Mehrheit sehen, bereiten Sie sich auf einen gewaltigen Sprung im zweiten Jahr vor.

Er ist der klare Alpha im Passspiel der Packers. In der aktuellen Tiefentabelle sind Watson, Romeo Doubs, Jayden Reed, Dontayvion Wicks, Grant DuBose und Samori Toure aufgeführt.

https://twitter.com/AndrewErickson_/status/1645842460306702354

JK Dobbins:Die Saison 2022 von JK Dobbins hatte einen schleppenden Start, da er sich von einer schweren Knieoperation erholte und die ersten beiden Wochen der Saison verpasste.

Als Dobbins jedoch später im Jahr endlich zurückkehrte, zeigte er, warum er ein so hochgeschätztes Talent ist. In seinen letzten fünf Spielen, einschließlich der Playoffs, erzielte er durchschnittlich beeindruckende 6,6 Yards pro Carry, 92 Rushing Yards und 14 Carry pro Spiel. Dieses starke Ergebnis ist ein vielversprechendes Zeichen für seine Aussichten im Jahr 2023 in einer Offensive, die unter der QB/OC-Kombination von Lamar Jackson/Todd Monken die Liga in Aufruhr versetzen dürfte.

Und obwohl er im Jahr 2022 weiterhin mit Gus Edwards die Carries teilte, machen ihn Dobbins‘ explosiver Laufstil und seine Effektivität in der Offensive der Ravens zum besten Fantasy-Aktivisten. Trotz der Anwesenheit von Edwards und Justice Hill im Rückfeld ist Dobbins der klare Leadback für die Ravens und sollte als erstklassige Fantasy-Option im Jahr 2023 angesehen werden. Baltimore könnte ihn als bevorstehenden Free Agent in die Schranken weisen.

Viele der Elite-Quarterbacks werden vor Runde 6 vom Spielfeld verschwinden. Wenn Sie einen QB wünschen, zeichnen Sie einen der besten Passspieler – Josh Allen, Patrick Mahomes, Jalen Hurts, Lamar Jackson, Justin Herbert, Joe Burrow oder Justin Fields usw. – Überreste. Die Opportunitätskosten für das Draften eines Elite-Quarterbacks sind in Runde 6 viel höher als in Runde 2/3.

Und wie immer: Fühlen Sie sich nicht unter Druck gesetzt, einen Signalrufer zu zeichnen, denn in den folgenden Runden gibt es noch viele tolle Optionen. Oftmals rutscht man in Runde 7 oder 8 ab, etwa Trevor Lawrence Dak Prescott, Deshaun Watson oder Tua Tagovailoa.

Wenn ein potenzieller Breakout-Running-Back/Wide-Receiver verfügbar ist, schöpfen Sie weiterhin die verbleibenden verfügbaren Running-Backs und Wide-Receiver an der Spitze der Rangliste 2023 aus.

Chris Godwin: Godwin sollte im schlimmsten Fall im Fantasy-WR2-Gespräch bleiben, basierend auf einer soliden Rolle in dem Slot. Er wird immer noch der große Favorit sein, wenn es darum geht, das Team bei den Zielen anzuführen, und seine Kreuzbandverletzung wird ein weiteres Jahr ausbleiben. Über 1.000 Receiving Yards letzte Saison mit nur drei Touchdowns. Mayfield verzeichnete bei den Rams ordentliche Abschlusszahlen, und ich denke, dass die Offensive in Tampa derjenigen ähnlich sein wird, die auf dem neuen OC Dave Canales basiert, der aus dem Team von Sean McVay und Shane Waldron kommt. Von Woche 4 an hatte Godwin in der letzten Saison WR11 in Punkten pro Spiel.

Cam Akers: Akers hatte einen holprigen Start in die Saison 2022, wurde in Woche 1 auf die Bank gesetzt und hatte Zweifel an seiner Rolle im Rückfeld der Rams. Akers wurde jedoch schließlich zum RB1 des Teams und beendete die Saison als RB4 in den letzten sechs Wochen und führte die NFL in Rushing Yards (85 Yards/Spiel) an. Da die Rams in eine neue Saison starten, macht Akers‘ Potenzial für hohes Volumen ihn zu einer attraktiven Option im Fantasy-Football.

Ein Grund zum Optimismus ist, dass Sean McVay in Los Angeles bleibt, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass Akers weiterhin die erste Option im Rückfeld ist. Akers spielte jeden Snap im Saisonfinale der Rams und das Team wählte bis zur sechsten Runde des diesjährigen Drafts keine Running Backs aus. Dies bedeutet, dass Akers kaum Konkurrenz um Ballkontakte haben wird, da nur Kyren Williams und Ronnie Rivers sowie Zach Evans an Tag 3 als potenzielle „Bedrohungen“ ausgewählt werden.

Diontae Johnson: Ich setze meine Flagge fest auf Steelers WR Diontae Johnson, um eine massive Rebound-Kampagne zu starten. Er hat letzte Saison kein Tor geschossen – wahrscheinlich ein Zufall – und der Zweitklässler George Pickens ist ein Liebling der Fantasy-Community. Aber auch wenn DJ immer noch die bewährtere Stärke ist, liegt Pickens stets vorne.

Johnsons Fähigkeit, Ziele zu befehligen, basierend auf seinem Zielanteil von 28 % und den siebten 137 Zielen im Jahr 2022, lässt darauf schließen, dass er in vielerlei Hinsicht ein Hauptkandidat für eine positive Regression ist. Seine kombinierten Downfield-Ziele und Red-Zone-Ziele waren die meisten aller Spieler, die im Jahr 2022 kein Tor erzielten. Diese Trends übertragen sich nicht von Jahr zu Jahr. Buy-Low beim WR15 in den erwarteten Fantasy-Punkten pro Spiel der letzten Saison.

Darren Waller: Mein mit Abstand liebster Tight End beim Draften in dieser Range ist Darren Waller. Er ist mein Tight End Nr. 3. Weil es eine seltene Leistung ist, als Tight End die beste Passfangoption für ein Team zu werden. Es gibt nur eine Handvoll Teams, die über einen solchen Spieler verfügen, wobei die Giants nach der Übernahme des Ex-Raiders-Tight-Ends die jüngsten sind, die sich dieser Liste anschließen.

Der 6-Fuß-6-Passfänger kam im Austausch für einen Drittrunden-Pick zu Big Blue und sollte sofort als klares Ziel Nr. 1 für Daniel Jones einspringen. Bei Waller war das letztes Jahr nicht der Fall, da er mit Alpha Davante Adams um Ziele kämpfte. Aber Waller zeigte, dass er auch dann noch liefern konnte, wenn er gesund war, und belegte in der NFL den zweiten Platz bei Yards pro Empfang (13,9) und den 10. Platz bei Yards pro Route-Run. Waller „der Baller“ hat noch viel übrig und sollte nach dem Handel als klarer Gewinner angesehen werden.

Er hat die Chance, seine Zahlen von 2021 zu wiederholen, als er der Receiver Nr. 1 in seiner Offensive war und Top-5-Fantasy-Tight-End-Zahlen erzielte. Und was noch besser ist: Daniel Bellingers erstklassige Einsatz-/Route-Teilnahme aus der letzten Saison in der Offensive von Brian Daboll als Every-Snap-Spieler – mehr als 80 Prozent Snap-Anteil in sechs der letzten sieben Spiele – deutet darauf hin, dass Waller das Feld nicht verlassen wird. Das wird es für den TE7 in ADP viel einfacher machen, den Elite-Fantasy-Tight-End-Status zu erklimmen.

TE-Leader in Yards pro Routenlauf (letzte 6 Wochen)

1. Darren Waller – 2.662. Jelani Woods – 2.603. Chigoziem Okonkwo – 2.504. Travis Kelce – 2.215. Juan Johnson – 2.16

Woods ist RABATT Okonkwo

Ein Dankeschön an @Fitz_FF, der letztes Jahr auch Woods‘ 8-Catch-Spiel hervorgehoben hat. Ein seltener...

— Andrew Erickson™ (@AndrewErickson_) 19. Mai 2023

Jordan Addison: Ich liebe es, in diesem Bereich den Erstrunden-Rookie WR Jordan Addison ins Visier zu nehmen. Er ist tendenziell günstiger als sein Erstrundenkollege Jaxon Smith-Njigba, obwohl ersterer als Nr. 2 WR neben Justin Jefferson in der Offensive der Vikings den viel besseren Landeplatz hat. Es ist Addisons NFL-Teamfit und sein College-Profil, die mich voll und ganz davon ausgehen lassen, dass er sofort durchstarten wird. Denken Sie daran, dass Addison als 18-jähriger Neuling im Jahr 2020 mit 60 Fängen für 662 Receiving Yards und vier Receiving TDs den Durchbruch schaffte.

Die frühe Leistung ist ein Zeichen für eine Elite-Perspektive und war ein klarer Vorgeschmack auf Addisons Aufstieg zu einem der besten WRs im College-Football. Er wechselte im vergangenen Jahr von Pittsburgh zum USC und führte die Trojans mit 59 Fängen für 875 Yards und acht Touchdowns (79 Tore) an. Aber was noch wichtiger ist: Der 1,75 Meter große und 173 Pfund schwere Receiver hat bewiesen, dass er mehr draußen spielen kann, nachdem er die meiste Zeit in Pittsburgh verbracht hat.

Antonio Gibson: Gibson hatte eine polarisierende Saison 2022, in der er sich die Arbeit im Backfield der Commanders mit Rookie Brian Robinson teilte. Allerdings machen Gibsons nachgewiesene Leistungsbilanz, seine ideale Größe und seine Passfang-Fähigkeiten ihn zu einem verlockenden Runningback-Ziel für Low-Cost-Spieler. Obwohl Gibson die meiste Zeit der zweiten Hälfte des Jahres 2022 als RB3 agierte, blieb er mit einem beeindruckenden Zielanteil von 14 % und einer Empfangsnote von 80,5 PFF viel stärker in das Passspiel involviert als Robinson.

Die Freilassung von JD McKissic festigt Gibsons Rolle als wichtigster Rückgewinner für Washington weiter. Als Free Agent Ende 2023 könnte das Team Gibson fahren, bis die Räder abfallen. Darüber hinaus könnte die Ankunft des neuen Offensivkoordinators Eric Bieniemy zu mehr Möglichkeiten für Gibson führen, da er ab der Saison 2022 keine vorherigen Verpflichtungen gegenüber der Hierarchie des Backfields hat.

Wir könnten ihn in Washington problemlos in einer Rolle im Stil von Jerick McKinnon sehen. Der harte Zeitplan der Commanders deutet auch auf negative Szenarien hin, die Gibsons Passfangfähigkeiten begünstigen. Schnappen Sie sich ihn bereits in Runde 9 oder erst in Runde 11.

Zach Charbonnet: Charbonnet hatte eine beeindruckende College-Karriere und startete 2019 vor dem zukünftigen NFL-Draft-Entscheider Hassan Haskins in Michigan. Allerdings gingen seine Zahlen im Jahr 2020 aufgrund von COVID-19 zurück, teilten sich die Zeit mit Haskins und verloren Arbeit an andere von der NFL gedraftete Spieler. Im Jahr 2021 wechselte Charbonnet an die UCLA und erlebte einen sprunghaften Leistungsanstieg, indem er als Junior eine Dominator-Bewertung von 25 % erzielte und den dritten Platz unter allen RBs in der PFF-Rushing-Klasse belegte.

Auch seine Leistung als Senior im Jahr 2022 war Spitzenklasse und belegte in der PFF-Rushing-Klasse unter allen RBs den vierten Platz, während er gleichzeitig sein Empfangsspiel verbesserte und 37 Bälle für 320 Yards auf 44 Zielen fing. Charbonnets College-Auszeichnungen machten ihn zu einer attraktiven Option für die Seattle Seahawks, die ihn in der zweiten Runde des NFL Draft 2023 auswählten (insgesamt 52.). Gepaart mit Kenneth Walker III, dem Zweitrunden-Pick des letzten Jahres, ergänzen Charbonnets Fähigkeiten Walkers Homerun-Rushing-Fähigkeiten.

Obwohl Charbonnet nicht mit Walkers explosiven Spielzügen mithalten kann, kann man sich darauf verlassen, dass er als Rusher und Receiver eine konstante Leistung liefert. Seine 3-Down-Fähigkeiten und sein Draft-Kapital deuten darauf hin, dass er als Rookie stark in die Offensive der Seahawks involviert sein wird, und er könnte im Vergleich zu Walker sogar der bessere Fantasy-Aktivist sein, wenn man den Unterschied im ADP berücksichtigt.

Geno Smith: Geno Smith ist mein liebster Late-Round-Quarterback, weil er so stark unterbewertet ist. Der 32-Jährige bewies in seinem ersten Jahr als fester Stammspieler von Seattle, dass alle seine Fantasy-Zweifler Unrecht hatten, und beendete das Spiel als Fantasy-QB6 mit durchschnittlich 19 Fantasy-Punkten pro Spiel (QB8). Die einzigen QBs, die letzte Saison mehr Punkte pro Spiel erzielten als Smith, waren Josh Allen, Jalen Hurts, Patrick Mahomes, Joe Burrow, Justin Fields und Lamar Jackson. Darüber hinaus investierten die Seahawks während des Drafts lediglich in WR Nr. 1 Jaxon Smith-Njigba. QB16 ist für Chef Geno im frühen Best-Ball-ADP immer noch zu billig. Er sollte als Low-End-Fantasy-QB1 angesehen werden. Na ja, mehr für mich (und dich).

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