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Nov 09, 2023

Feldtest für Jagdausrüstung: Sako S20, Steiner Ranger 8 und Sako-Munition

Die Gebirgsjagd gilt zu Recht als die Königsdisziplin der Jagd. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie in Tadschikistan auf 5.000 Metern Höhe oder im beschaulichen Mittelgebirge jagen. Nun ja, der Vergleich ist etwas daneben – dennoch ist jeder Berg für jeden Jäger immer eine Herausforderung. Gerade wenn es das erste Mal ist, dass man in den Bergen jagt, spielen körperliche Fitness, jagdliche Fähigkeiten und Ausrüstung eine zentrale Rolle.

Wir waren wieder auf der Suche nach Ihnen. Mit einer brandneuen Ausrüstung und mit der Kamera. Dieses Mal ging es in den deutschen Schwarzwald. Mit unserem Jagdführer Dirk gingen wir auf die Jagd nach der Gämse. Was typische Jagdentfernungen angeht, muss man bei der Jagd in den Bergen über die üblichen 100 Meter hinausdenken. Im Flachland ist diese Distanz für jeden Jäger bewältigbar. Aber was macht man, wenn man eine Jagdeinladung in die Berge bekommt und dort noch nie gejagt hat? Lassen wir den Fitnessaspekt für einen Moment außer Acht. Wir werden uns auf die Ausrüstung konzentrieren, die in den Bergen verwendet wird.Das neue Gewehr Sako S20 „Camo Hunter“ im Kaliber .308, das Zielfernrohr Steiner Ranger 8 (4-32x56) und die bleifreie Munition Sako Powerhead Blade begleiteten uns bei diesem Feldtest . Die Einladung, diese Jagd mit der Kamera zu begleiten, kam von Gert Mürmann von Waffen Mürmann in Wittenberg. Das letzte Mal war Gert vor 10 Jahren im Schwarzwald zur Gamsjagd. Jagdführer Dirk Hablizel, ein alter Jagdfreund von Gert, hatte ihn zu einer Gamsjagd eingeladen. Bevor die Jagd begann, überprüfte Gert die Waffenkombination. „Wenn Sie mit Ihrer Ausrüstung unterwegs sind, sollten Sie vor der Jagd immer einen Probeschuss machen“, verrät uns Gerd. Gesagt, getan. Das finden wir gut, denn schließlich kommt es auf gut funktionierende Geräte an und erst dann können wir ein aussagekräftiges Urteil darüber fällen, wie diese Kombination in der Praxis funktioniert.

Als wir das Gewehr im Wittenberger Zeughaus zusammenbauten, waren unsere ersten Gedanken: Ist das Gewehr insgesamt nicht etwas lang und schwer für die Berge? Aber dazu später mehr. Die Sako war mit dem standardmäßigen synthetischen Gewehrriemen ausgestattet und am Lauf war ein Svemko-Schalldämpfer mit Schnellverschlussadapter montiert.

Über die Waffe sagte uns Gert Mürmann: „Das große Plus der Sako S20 ist ihre Modularität.“ Sie können den Sako S20 ganz einfach an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen. Verstellbarer Schaft mit Backenstück, verstellbare Zuglänge mit Distanzstücken und einstellbares Abzugsgewicht von 1.000 bis 2.000 Gramm. Sie können das gesamte Aussehen der Waffe ändern . Vom Camo-Finish bis zum schwarzen Synthetikschaft ist alles möglich. Der Lochschaft bietet einen sehr angenehmen Halt für mittelgroße und große Hände. Der hochwertig verarbeitete Schaft ermöglicht zudem eine schnelle Größenanpassung. Bei diesem Jagdgewehr ist das „Tarnmuster“ geradezu auf unsere Wälder zugeschnitten. Die Beschichtung von Lauf und System ermöglicht ein problemloses Jagen auch bei rauem Wetter. Zusammen mit dem Svemko-Schalldämpfer, der durch Schlankheit und geringes Gewicht punktet, hatten wir somit aus unserer Sicht ein ideales Paket für die Bergjagd.“

Das neue Steiner Ranger 8 (4-32x56) ist ein typisches Zielfernrohr für größere Distanzen. Es kann aber auch mit der Grundvergrößerung 4-fach für den Ansitz und die Pirsch eingesetzt werden. Das Zielfernrohr ist gut für die Dämmerung geeignet. Es bietet auch eine gute Basis für Clip-Ons für die nächtliche Wildschweinjagd. Mit dem 8-fach-Zoom ist es natürlich – wie oben bereits erwähnt – gut für Distanzaufnahmen geeignet. Auch wenn 56-mm-Zielfernrohre in der Jagdszene oft für tot erklärt wurden, zeigt es gerade in den Bergen seine Stärke . Apropos „Stärke“: Natürlich wiegt so ein 56mm-Zielfernrohr etwas mehr. Ein paar Gramm mehr trägt man auf jeden Fall den Berg hinauf. Aber mit ein wenig Training vor einer Bergjagd dürften die paar Gramm mehr nicht wirklich ins Gewicht fallen. Die Vorteile überwiegen aus unserer Sicht deutlich die Nachteile. Abgesehen von der Helligkeit des Glases ist die 8-fache Vergrößerung in den Bergen einfach nicht zu toppen. Gert Mürmann sagt über den Steiner Ranger 8:

„Besonders gefällt mir, dass das Ranger 8 bis zum Rand scharf ist. Wir Brillenträger tun uns mit optischen Geräten oft schwer. Beim Ranger 8 ist das nicht der Fall. Das Absehen ist sehr fein (Absehen 4 – AI-Faser). Punkt) und bei Betrieb des Leuchtpunkts ist ein präzises Schießen auf Ziele mit großer Entfernung sehr gut möglich. Für den Leuchtpunkt können Sie zwischen Tag und Nacht wählen, was eine Überbeleuchtung verhindert. Sie können die Parallaxe von 20 Metern bis unendlich einstellen bewältigt sowohl Minustemperaturen als auch hohe Temperaturen. Der Turm lässt sich problemlos und jederzeit sicher auf Null zurückdrehen. Mit einer Lichtdurchlässigkeit von über 90 % ist er durch seinen enormen Verstellbereich universell einsetzbar. Wild kann bei nahezu sicherer Erkennung erkannt werden jede Distanz. Der größte Vorteil ist jedoch, dass man mit dem Steiner Ranger 8 sehr flexibel auf sich schnell ändernde Situationen reagieren kann, was gerade in den Bergen ein Megavorteil ist.“

Die von uns verfeuerte Sako Powerhead Blade-Munition wurde in den letzten 12 Monaten auf den unterschiedlichsten Jagden eingesetzt. Egal wo, das bleifreie Geschoss hat aus Standardläufen immer gute Dienste geleistet . Umso größer waren wir, als sich in den Bergen die Gelegenheit ergab, ein Stück Gämse zu schießen. In den Morgenstunden des zweiten Jagdtages bot sich für Gert eine Gelegenheit. Im Vorfeld der Bergjagd erhielten wir die Information, dass das bleifreie Sako Powerhead Blade-Geschoss eine sehr gute Wirkung habe und auch ausreichend Energie liefern würde. Der Wind spielt auf weite Distanzen eine entscheidende Rolle und muss vom Schützen stets berücksichtigt werden. Wir hatten uns im Vorfeld bereits auf eine maximale Schussreichweite von 250 Metern geeinigt. Glücklicherweise machte uns der Wind keinen Strich durch die Rechnung, da wir in den ersten Stunden des zweiten Jagdtages mit Nebel und schlechter Sicht zu kämpfen hatten.

Es gab keinen Wind. Unser Jagdführer Dirk hat den Hang mit einer Wärmebildkamera verglast. Das erste Wildstück befand sich am Hang auf etwas mehr als 300 Metern. Kurze Zeit später zeigten sich immer mehr Gämsen. Der anbrechende Tag versprach einen Jagderfolg. Nach einer kurzen Diskussion war die Strategie klar: Wir wollten den Nebel zu unserem Vorteil nutzen. So machten wir uns im Schutz zweier Baumgruppen auf die Pirsch auf die Gämse. „Zweihundert Meter“, sagte Dirk zu Gert. Das wäre der ideale Abstand. Wir wollten dann den Sichtschutz eines kleinen Hanges im Berg nutzen und auf den richtigen Moment warten. So krochen wir die letzten Meter auf allen Vieren durch das nasse Gras, bis wir hinter der Böschung Deckung fanden. Nachdem das passende Stück gefunden und das Okay von Dirk gegeben wurde, schoss Gert seine erste Gämse in den Bergen. Die Schussentfernung: 184 Meter und die Patrone lieferte tatsächlich perfekt ab!

Der Sako S20 „Camo Hunter“ ist nicht nur optisch ein Hingucker. Es liefert eine gute Genauigkeit und ist durch das modulare Bauprinzip in vielfältigen Jagdsituationen einsetzbar. Weder das Gewicht noch der 51-cm-Lauf stellten am Berg ein Hindernis dar. Mit dem neuen Ranger 8 von Steiner werden der ein oder andere Bergjäger seine wahre Freude haben. Wir glauben sogar, dass das Zielfernrohr seine Stärken auf dem Hochsitz und bei der einen oder anderen Pirsch ausspielen wird. Bezüglich der bleifreien Sako Powerhead Blade im Kaliber .308 können wir nach über 12 Monaten Feldtests sagen, dass diese Munition viele Einsatzmöglichkeiten abdeckt und gute Ergebnisse erzielt . Wir haben das 10,5-Gramm-Geschoss verwendet. Übrigens wird Sako bald zwei weitere .308 Win auf den Markt bringen. Kaliberladungen auf dem Markt, die speziell für das Distanzschießen im Gebirge oder im Gelände optimiert werden. Das einzige kleine Manko an der Ausrüstung war der Gewehrriemen, der als Standardvariante für die Gebirgsjagd eher ungeeignet ist. Hier empfehlen wir einen Rucksack-Gewehrgurt, der das Gewicht auf beide Schultern verteilt. Denn egal wie hoch der Berg ist, am Ende merkt man jedes einzelne Gramm, egal ob im Hochgebirge oder im Mittelgebirge auf 1.400 Metern Höhe, wie im Schwarzwald.

Wir waren wieder auf der Suche nach Ihnen. Mit einer brandneuen Ausrüstung und mit der Kamera. Das neue Sako S20 „Camo Hunter“-Gewehr im Kaliber .308, das Zielfernrohr Steiner Ranger 8 (4-32x56) und die bleifreie Sako Powerhead Blade-Munition begleiteten uns bei diesem Feldtest. Sie können das Sako S20 ganz einfach an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen . Verstellbarer Schaft mit Backenstück, verstellbare Zuglänge mit Distanzstücken und einstellbares Abzugsgewicht von 1.000 bis 2.000 Gramm. Sie können das gesamte Aussehen der Waffe ändern. Sie bietet auch eine gute Basis für Clip-Ons, um nachts auf Wildschweinjagd zu gehen. Mit dem 8-fach-Zoom ist es natürlich – wie oben bereits erwähnt – gut für Distanzaufnahmen geeignet. Auch wenn 56-mm-Zielfernrohre in der Jagdszene oft für tot erklärt wurden, zeigt es gerade in den Bergen seine Stärke. Die von uns verfeuerte Sako Powerhead Blade-Munition war in den letzten 12 Monaten auf den unterschiedlichsten Jagden im Einsatz. Egal wo, das bleifreie Geschoss hat aus Standardläufen immer gute Dienste geleistet. Mit dem neuen Ranger 8 von Steiner werden der eine oder andere Gebirgsjäger seine wahre Freude haben. Wir glauben sogar, dass das Zielfernrohr seine Stärken auf dem Hochsitz und bei der einen oder anderen Pirsch ausspielen wird. Bezüglich der bleifreien Sako Powerhead Blade im Kaliber .308 können wir nach über 12 Monaten Feldtests sagen, dass diese Munition viele Einsatzmöglichkeiten abdeckt und gute Ergebnisse erzielt
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